Berichte 22-24

… und wir sind wieder mit dabei:

Am Sonntag, d. 24.03.24, unterstützten Schüler und Lehrer unserer Schule das Müllsammeln im Stadtteil. Rund um die Schule wurde Unrat gesammelt und entsorgt.



Am 14.02.24, dem Tag der offenen Tür, haben sich auch die Umweltgruppe und die Fachschaft Naturwissenschaften vorgestellt. Frau Fuß und Frau Gade-L. haben mit den angehenden Fünftklässlern Saatkugeln hergestellt. Wenn man diese vergräbt, entstehen bald blühende Inseln. Darüber „freuen“ sich Insekten wie Bienen und Schmetterlinge.
Eine Schülergruppe durfte auch die Vögel füttern und das Vogelhäuschen der Schule mit Körnern befüllen.
Da der Weg zum Häuschen als zu lang erschien wegen einer Baustelle, sind  die Kinder einfach durch das Fenster geklettert. Frau Gade-L. hat dabei geholfen.
Begeisterung pur! 


Wir Menschen erschweren mit unserem Handeln die Nahrungssuche der Vögel (etwa durch intensive Landwirtschaft, durch Einsatz von Pestiziden). Außerdem kann  die durch den Klimawandel ausgelöste Veränderung der Temperatur und Witterung den Reifeprozess von Nüssen und Früchten beeinflussen. Die Folge: Heimischen Vogelarten steht die Nahrung nicht mehr zur gewohnten Jahreszeit in Fülle zur Verfügung.
Da das Nahrungsangebot im Winter besonders knapp ist, füttert die Klasse 5a-wie die Fotos zeigen- weiterhin die Vögel besonders fleißig!


Die Klasse 5a hat eine Futterstation für Vögel errichtet. Etwa nach zwei Tagen konnten viele gefiederte Gäste im Vogelhäuschen beobachtet werden. Auch ein besonderer Gast hat sich eingestellt: Ein Eichhörnchen „mopst“ sich täglich ein bisschen Vogelfutter“!

Am 2.10.23 besuchte das Kollegium der HBS den GreenTec Campus in Enge Sande.
Hier wird deutlich, wie Mensch, Natur und Technik nachhaltig miteinander vereint werden können.
Auf dem ehemaligen Bundeswehr-Gelände haben sich inzwischen Firmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien angesiedelt. Modernste Infrastruktur und ein Netzwerk mit „Living-Lab“ bieten besonders Start-ups und innovativen Unternehmen ideale Arbeitsbedingungen inmitten eines tollen Natur-Geländes, auf dem sich der Greentec e.V. besonders um die Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt kümmert.
Die folgenden Fotos geben einen kleinen  Einblick. 


Gerätebatterien dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Grund hierfür ist, dass Batterien wichtige Rohstoffe wie beispielsweise Metalle enthalten, die recycelt und wiederverwertet werden können.

Darüber hinaus enthalten einige Gerätebatterien besondere Schadstoffe wie Quecksilber, Blei oder auch Cadmium, die gesundheitsschädigend für Menschen und Tiere sowie belastend für unsere Umwelt und Natur sind.

Aus diesem Grund verpflichtet das Batteriegesetz Hersteller von Gerätebatterien, sich einem flächendeckenden Rücknahmesystem anzuschließen und darüber die fachgerechte und umweltverträgliche Sammlung und Verwertung von Altbatterien auf Kosten der Hersteller zu organisieren.

Wir sammeln in der Schule verbrauchte Batterien und führen sie einer fachgerechten Entsorgung zu. Dieses Projekt übernimmt in diesem Schuljahr die 10. Klasse der Schule.


In diesem Jahr halten  die Schüler der Klasse 5a die Wege, die zu unserer Schule führen, sauber und unterstützen den Müllsammeldienst der Schule.
Vielen Dank dafür! 



„Wenn es Elfen, Trolle und Geister geben sollte, dann leben sie auf Island. Damit diese Wesen ungestört leben können, werden an manchen Orten auf der Insel, vor allem im Städtchen Hafnarfjördur nahe der Hauptstadt, Hügel naturbelassen. Es geht soweit, dass Straßen um diese Hügel herumgeleitet werden oder um die Hügel ein Park angelegt wird. Ein Feenhügel darf keinesfalls gemäht werden; das bringt unweigerlich Unglück...“

Auch Frau Fuß und Frau Bellach haben mit ihrer 6. Klasse Elfenhügel in der Projektwoche angelegt. So finden die Elfen und Trolle nicht nur auf Island, sondern auch auf der Streuobstwiese unserer Schule eine neue Heimat😉.

Wir sind gespannt und berichten…



Bei der Kunstrichtung „Land Art“ wird ein Stück Natur verändert, ohne in das Ökosystem einzugreifen. Ein Land Art-Kunstwerk wird ausschließlich mit Naturmaterialien gestaltet.
Das gelang der 10. Klasse sehr gut, da unser Schulgelände mit seinen Rasenflächen, Baumbeständen, der Waldnähe und der Streuobstwiese vielfältige Möglichkeiten für die Arbeit mit Naturmaterialien bietet.  

 


Heutzutage hat Umweltschutz in der Schule immer noch einen zu niedrigen Stellenwert. Dabei spricht so viel dafür, Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Schule mehr in den Fokus zu rücken.
Unsere Projektgruppe hat sich mit der Natur in der unmittelbaren Umgebung der Schule befasst. Das sind unsere Themen:
Kunst mit gesammelten Blättern, mit Naturmaterial Bilder legen, Insekten mit einer App bestimmen und zeichnen, Steine sammeln, bemalen und wieder auslegen, einen Totholzhaufen bauen, Bücherkisten aus der Stadtbücherei ausleihen und sich über heimische Tiere informieren, den Tierpark besuchen.  
 
Andere Gruppen bauen Nistkästen und Futterstellen und stellen diese auf unsere Streuobstwiese auf. Dafür waren wochenlange Vorbereitungen nötig.  
 
Eine weitere Gruppe beschäftigt sich mit dem Bau von Elfenhügeln, eine äußerst schweißtreibende Angelegenheit. Steine und Erde mussten beschafft, mühsam zur Schule transportiert und ausgeladen werden.  

 


Die Klasse 9d hat die Kieler Forschungswerkstätten besucht und ein Angebot aus dem Bereich „Naturwissenschaften / Mint“ wahrgenommen. Die Fotos zeigen, dass alle Schüler  mit Engagement, Erfolg  und Spaß bei der Sache waren.
 


Jetzt ist unsere Obstwiese wieder „chic“!
Die Umweltgruppe dankt den freiwilligen Helfern.
 

Aktion der Hans-Böckler-Schule und ihrer Umweltgruppe am 02.04.23
("Haltet den Stadtteil sauber!")

Wir waren wieder dabei!
Wo?
Beim Müllsammeln in der Hans-Böckler-Siedlung am Sonntag, d. 02.04.23! 

 

Konzept(träumereien)

Unsere Schule liegt inmitten von Grün: Nicht nur ein kleiner Wald und ein Park mit einem Spielplatz grenzen an das Schulgrundstück, auf dem Gelände sind zudem viele großzügige Rasenflächen, viele Bäume, Büsche und Sträucher.
 
Seit April 2019 befindet sich auf einem Grundstück der Schule auch eine Obstwiese. Diese Obstwiese schafft langfristig ein Zuhause für viele Tierarten.
 
Bereits die Baumkronen sind ein Lebensraum für sich. Hier werden - wenn die Bäume ausgewachsen sind - Vögel und auch Fledermäuse geeignete Nistmöglichkeiten finden. Viele Insekten tummeln sich dort, die wiederum den Vögeln als Nahrung dienen.  Außerdem sind Obstbäume wichtige Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen.
 
Ein Säugetier wie der Igel freut sich über herabfallendes Obst und über die zahlreichen Schnecken.
 
Auch Amphibien und Reptilien lassen sich auf Obstwiesen sehen. Gerade Blindschleiche, Kreuzotter, Grasfrosch, Zauneidechse oder Erdkröte leben im Schatten der Wiese. Sie haben nur noch wenig Lebensraum zur Verfügung und sind auf Obstwiesen angewiesen!

Im Frühling und Sommer schwirrt und summt es also auf unserer Obstwiese, es herrscht ein lebhaftes Treiben.
Im Herbst wird das Treiben leiser, es zieht Ruhe ein. Und bald liegt sie ganz still da – unsere Wiese. Ihre kleinen Bewohner bereiten sich auf den Winter vor.
Unsere Obstwiese bietet viele Überwinterungsplätze für Insekten: Diese verstecken sich etwa im Holz der Bäume oder unter dem Laub oder der Erde.

In unserer Umweltschule werden zwei Handlungsfelder bearbeitet:
Das eine Handlungsfeld ist unser Müllmanagement, das andere die Pflege unserer Obstwiese. Früher richtete sich hier der Fokus auf Haltung, Vermehrung und Züchtung von Honigbienen. Die Bienen gibt es mittlerweile nicht mehr.

Die Umweltgruppe möchte jetzt einen anderen Schwerpunkt setzen:

Die Wiese wird in Eigenregie gemäht, das Buschwerk gestutzt bzw. beseitigt.
Das Errichten einer Futterstation (für Vögel) auf der Wiese wäre wünschenswert. An Futterstellen lassen sich Tiere aus nächster Nähe beobachten. Das Füttern ist nicht nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt zudem Artenkenntnis. Kinder und Jugendliche haben immer weniger Gelegenheit zu eigenen Beobachtungen in der Natur. Die Vogelfütterung ist somit eine Möglichkeit zur Umweltbildung.
Ergänzt werden könnten die Futterstellen durch Insektenhotels und Nistkästen.

Weiter wollen wir an / auf unserer Streuobstwiese Elfenhügel und Totholzhaufen errichten und unsere Rasenflächen mit Blumen verschönern, dafür und für unsere Elfenhügel benötigen wir Saatgut.
Wir würden uns also gern Vogelhäuser, Futter, Nistkästen, ein Insektenhotel, Saatgut anschaffen bzw. Material zum Selberbauen (je nach Fähigkeiten).

Neben den beiden großen Handlungsfeldern im Umweltbereich haben wir auch kleinere Projekte im Regelunterricht und in Arbeitsgemeinschaften installiert.

 


Hier sind weitere  fleißige Helfer, die dem Müll auf der Spur sind. Regelmäßig mehrmals in der Woche verstärken die Schüler der 6a den Müllsammeldienst der Schule. Gesammelt wird in dem Außenbezirk der Schule und auf dem angrenzenden Rasenstück eines Mehrfamilienhauses. So macht unsere Schule auch von außen einen guten Eindruck! 
 


Auch am „Tag der offenen Tür“ hat sich die Umweltgruppe vorgestellt.
Lucy Knobel aus der Klasse 9d informierte interessierte Schüler und  Eltern über das Programm der Umweltgruppe. 

 


Auch im neuen Jahr wird der Müllsammeldienst der Schule verstärkt und unterstützt. Die beiden Schülerinnen aus der 6a haben den öffentlichen Zufahrtsweg, der an der Schule grenzt, von Müll befreit.
Vielen Dank dafür! 

 

Verstärkung des Müllsammeldienstes

Schüler der 5., 7., und 9. Klassen werden zukünftig den wöchentlich wechselnden „Müllsammeldienst“ der Schule verstärken. Dieser zusätzliche Dienst erfolgt jeweils am Montag, Dienstag und Freitag in der zweiten Pause unter Aufsicht von Frau Fuß und Frau Gade-Loßek. Gereinigt werden die Außenbereiche der Schule.
Für die Schüler ist dieser Dienst eine zusätzliche Aufgabe, die Woche für Woche regelmäßig ausgeführt werden muss. 

Die Umweltgruppe bedankt sich für dieses tolle Engagement!
 



Aktuelle Info

Die Umweltgruppe der HBS hat sich neu gebildet.
Sie besteht jetzt aus 11 Lehrkräften.  
Schüler und Eltern sind herzlich willkommen!
Wir treffen uns erstmalig nach der Infozeit am 16.05.22 im Klassenraum der 8d (2. Container).  

Ansprechpartnerin ist Frau Gade-Loßek. 
 

Aktion der Hans-Böckler-Schule und ihrer Umweltgruppe am 27.03.22
("Haltet den Stadtteil sauber!")

Zugegeben, es gibt Schöneres, als den Müll anderer Leute einzusammeln. Sei es das kleine Kaugummi-Papier, das jemand einfach auf die Straße fallen gelassen hat, ein benutztes Papiertaschentuch im Blumenkübel oder eine leere Getränkedose, die unter einem Strauch liegt. Es kostet Überwindung und ist oft auch mit ein wenig Ekel verbunden, dorthin zu greifen und den Abfall wegzuräumen.
Auch in diesem Jahr haben sich Schüler und Lehrkräfte der Hans-Böckler-Schule "überwunden" und dem Stadtteil sowie dem Schulgelände einen "Frühjahrsputz" verpasst.
Müll, der in der Stadt und in der Natur vor sich hingammelt, ist nicht gut für die Umwelt. Besonders schädlich ist Plastikmüll, der nicht verrottet.
Zudem macht "weniger Müll" einen Stadteil schöner.

Für die Helfer war die etwa zweistündige Sammelaktion - trotz der Arbeit - ein schönes Gemeinschaftserlebnis.
Lehrer und Schüler arbeiteten gemeinsam "für die gute Sache" und konnten sich auch mal außerhalb "von Schule" austauschen.
Zum Schluss gab es noch Eis, Schokolade und eine warme Suppe für die Helfer.

 

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